Im Fitness-Center

Jeder ins Fitness-Center rennt,
die sind heut‘ ja voll im Trend.
Diese Mode mach ich mit,
halt mich damit jung und fit.

Erst geht es zu den Kraftmaschinen,
die dem Muskelaufbau dienen.
Da muss ich stemmen, zieh’n und drücken,
nützt den Beinen, Bauch und Rücken.

Dieses Training find ich fein,
doch ich plag mich nicht allein.
Im großen Saal ist Yoga heute,
da sind wieder viele Leute.

Wie im Wind tun sie sich wiegen,
sich dabei auch arg verbiegen.
Dann stehen sie auf einem Bein
und schauen richtig selig drein.
Diese Übung heißt „der Baum“,
plötzlich ist ein Wald im Raum.

Auch rund um mich ist sehr viel los,
der Wunsch nach Muskeln, der ist groß.
Da plagt sich ein recht dicker Mann,
bis er einfach nicht mehr kann.
Dunkelrot ist sein Gesicht,
eindeutig nimmt der zu viel G’wicht.

Ein Trainer spricht mit einer Frau,
erklärt die Übung ganz genau.
Sie lächelt und strengt sich dann an,
zufrieden ist der gute Mann.

Jetzt schwing ich mich auch noch aufs Radel,
das ist gesund für meine Wadel.
Damit das Ganze nicht so fad,
das Rad auch einen Fernseher hat.
Ich strample, schau was Nettes an,
dann ist mein Tagewerk getan.

Mit weichen Knien geh ich zur Brause,
zieh mich dann an und fahr nach Hause.
Ich fühl mich gut und richtig fit,
den Muskelkater sieht man nit.